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Trinkwasser – Lebensmittel Nummer eins

Ohne Trinkwasser stünde das gesellschaftliche Leben still – es unterliegt daher höchsten Qualitätsanforderungen. Der DVGW setzt sich umfassend vom Schutz der Trinkwasserressourcen bis zur Armatur an der Entnahmestelle beim Verbraucher für eine sichere Trinkwasserversorgung ein.

Trinkwasser – Lebensmittel Nummer eins; © Foto: Shutterstock

Trinkwasser in Deutschland – eine sichere Sache!

In den vergangenen Jahrzehnten wurden die hohen Qualitätsstandards für Trinkwasser konsequent und kontinuierlich weiterentwickelt und umgesetzt. Dank seiner gleichbleibend hohen Qualität schenken die Verbraucher in Deutschland dem Lebensmittel Trinkwasser großes Vertrauen. Zu den Merkmalen der deutschen Wasserversorgung zählen:

  • hohe Leistungsfähigkeit in Bezug auf Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit
  • wirtschaftliche Effizienz und angemessene Preise bzw. Gebühren
  • hohe Kundenzufriedenheit

Es gilt, dies erreichte hohe Niveau zu halten und – wo immer möglich und nötig – zu verbessern.

Unser Angebot zum Thema Wasser

Aktuelles zum Thema Wasser

DVGW-Regelwerk Wasser: Neuerscheinungen

Kurssystem Wasser - Fort- und Weiterbildung im Wasserbereich
  • Von Grundlagenkenntnissen bis zum Vertiefungswissen über die ganze Prozesskette der Wasserversorgung
DVGW-Fortbildungskurse und Intensivschulungen im Wasserbereich
Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft
Branchenbild Wasser 2020 © istock.com/available light

Mit dem „Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft“ geben ATT, BDEW, DBVW, DVGW, DWA und VKU in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund einen aktuellen Überblick über die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Deutschland. Die interessierte Öffentlichkeit und die Politik erhalten damit die Möglichkeit, sich umfassend über die Leistungen der Branche, die Vielfalt ihrer Aufgaben und die aktuellen Herausforderungen zu informieren. Wie auch schon die vier vorangegangenen Ausgaben seit 2005, belegt das vollständig aktualisierte Branchenbild 2020, dass die von Politik und Wasserwirtschaft gleichermaßen verfolgte Modernisierungsstrategie auch unter schwieriger werdenden Randbedingungen wirksam ist.

Die deutsche Wasserwirtschaft hat am 18. Juni 2020 der Bundesregierung, vertreten durch Frau Winkelmaier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, ihre Leistungsfähigkeit in Form des „Branchenbilds der deutschen Wasserwirtschaft 2020“ präsentiert.

Der Bericht beschreibt die Vielfalt der Aufgaben der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Deutschland sowie ihre zukünftigen Herausforderungen. Der aktuelle Überblick wurde in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund erarbeitet. Zentrales Ziel der deutschen Wasserwirtschaft ist es, die hohen Qualitätsstandards zu sichern und – wo immer möglich und notwendig – zu verbessern.

Das „Branchenbild“, das in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund erarbeitet wurde, gibt einen aktuellen Überblick über das Potenzial der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Öffentlichkeit und Politik können sich umfassend über die Leistungen der Wasserwirtschaft, die Vielfalt ihrer Aufgaben und die aktuellen Herausforderungen informieren. „Die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser müssen in Deutschland verlässlich funktionieren. Wie wichtig das ist, spüren wir gerade in Krisenzeiten. Die Versorgungssicherheit wurde in der Vergangenheit und wird auch in Zukunft durch unsere Branche verlässlich sichergestellt. Vor dem Hintergrund vielfältiger Veränderungen unternehmen alle Beteiligten erhebliche Anstrengungen, um weiterhin erfolgreich zu agieren“, so die Repräsentanten der deutschen Wasserwirtschaft anlässlich der Übergabe.

Zu diesen Herausforderungen zählt der Umgang mit dem klimatischen und demografischen Wandel, verbunden mit veränderten Konsumgewohnheiten und der Digitalisierung. Hinzu kommen die zunehmende Verunreinigung der Trinkwasserressourcen durch menschengemachte Schadstoffeinträge, steigender und oft konkurrierender Wasserbedarf in der Gesellschaft, der verfeinerte Nachweis und die Minimierung des Eintrags anthropogener Spurenstoffe (zum Beispiel Pflanzenschutzmittel und deren Abbauprodukte) und weiterer Verunreinigungen. In der Folge fordern Nutzungskonflikte mit Industrie, Landwirtschaft oder den energiepolitischen Zielen die deutsche Wasserwirtschaft.

Trinkwasserversorger und Abwasserentsorger stellen sich diesen Aufgaben. Sie setzen sich vor Ort für flexible und angepasste Lösungen im gesellschaftlichen Konsens ein. Ihre unternehmerischen Entscheidungen treffen sie zunehmend im politischen Kontext. Gemeinsames Ziel von Politik und Wasserwirtschaft muss es sein, die mit dem Erhalt der Infrastruktur verbundenen Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig die Anstrengungen der Branche noch stärker als bisher im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Die hochwertige Wasserver- und Abwasserentsorgung leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Wirtschaftskraft und die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen.

 

Die sechs Verbände, die das "Branchenbild" erarbeit haben, sind:

  • Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. (ATT)
  • Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
  • Deutscher Bund verbandlicher Wasserwirtschaft e. V. (DBVW)
  • Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW)
  • Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
  • Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Hier können Sie sich das Branchenbild herunterladen:

Den Stellenwert des Wassers steigern
Die deutsche Wasserversorgung nimmt weltweit einen Spitzenplatz ein. Trinkwasser zählt hierzulande zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln. Mit dem Ziel, das hohe Niveau zu halten, stehen die rund 6.000 Wasserversorger in den kommenden Jahren vor größeren Herausforderungen denn je.
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Laufende und kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte Wasser im DVGW
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