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Etwa 70 Millionen Tonnen CO2 lassen sich durch den Ersatz von Braunkohlekraftwerke einsparen

01. Juli 2018

Fuel Switch von Braunkohle zu Erdgas

Bewertung der Netzsicherheit bei einem Fuel Switch von Braunkohle zu Erdgas in Deutschland in 2020 (G 201737)
Etwa 70 Millionen Tonnen CO2 lassen sich durch den Ersatz von Braunkohlekraftwerke einsparen; © iStock.com/ollo
Forschungsbericht
Projektbeschreibung

Mit dem Energie-Impuls des DVGW liegt eine Konzeption vor, um mithilfe von Erdgas die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Konzeption fußt u.a. auf der Substitution der deutschen Braunkohleverstromung durch den Einsatz von Erdgas. Dabei stellt sich die Frage, wieviel CO2-Emissionen dadurch eingespart werden können und ob beim Ersatz der Stromerzeugung aus Braunkohlekraftwerken durch erdgasbasierte Stromerzeugung ein grundsätzlich sicherer und zuverlässiger Netzbetrieb gewährleistet werden kann. Im Rahmen dieser Studie wird daher für das Jahr 2020 ein typischer Netzbetrieb bei einem Fuel Switch von Braunkohle zu Erdgas in Deutschland simuliert.

Dafür wird die Annahme getroffen, dass die deutschen Gaskraftwerke die wegfallenden Stromerzeugungsmengen der deutschen Braunkohlekraftwerke ersetzen (Fuel Switch). Durch diesen unterstellten nationalen Fuel Switch ergibt sich ein nahezu unverändertes Stromimport-Stromexport-Saldo für Deutschland, sodass eine veränderte Netzbelastung bei diesen Annahmen nicht aus einer grundlegend veränderten Import-und Export-Situation resultiert.

Projektpartner

  • Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen

Förderkennzeichen G 201737

Ansprechpartner
Bei Fragen zum Forschungsbericht wenden Sie sich bitte an folgenden Ansprechpartner
Frank Gröschl
Hauptgeschäftsstelle / Technologie und Innovationsmanagement

Telefon+49 228 91 88-819
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