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Die Sicherheit steht in der Gas- und Wasserversorgung an erster Stelle.

Gas und Wasser – der DVGW setzt sich für die sichere Versorgung ein

Das Thema Sicherheit spielt in der Gas- und Wasserversorgung schon immer eine herausragende Rolle. Mit der fortschreitenden Digitalisierung kam in den vergangenen Jahren die IT-Sicherheit als wichtiger Bereich hinzu.

Die Sicherheit steht in der Gas- und Wasserversorgung an erster Stelle.; © Fotolia.com/Christian Schwier

Gas und Wasser

Eine sichere Sache

Gas ist einer der sichersten Energieträger überhaupt. Unter anderem ist dies auf die strengen geltenden Sicherheitsstandards zurückzuführen, die durch den DVGW erarbeitet werden. Zusätzlich fördert der DVGW innovative Projekte, die die Versorgungssicherheit mit Gas in Deutschland unterstützen. Hierzu zählt der klimaschonende Prozess Power to Gas, in dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen in speicherbares Gas umgewandelt wird. Im Bereich Wasser setzt sich der DVGW für eine nachhaltige, sichere Versorgung der Bevölkerung mit reinem Trinkwasser ein. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Wasser als Kreislauf und nicht als endliche Ressource betrachtet, liegt diesem Anspruch zugrunde. In diesem Kreislauf steht der Schutz der Ressourcen an erster Stelle. Der DVGW hat das Ziel, dem Verbraucher zu jeder Zeit Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, das weitgehend naturbelassen und frei von Nitrat, chemischen Rückständen und Spurenstoffen ist. Mit der fortschreitenden Digitalisierung erfuhr auch das Thema der Sicherheit im Gas- und Wasserfach neue Impulse. Konnte man sich zuvor hauptsächlich auf den mechanischen Anlagenbetrieb und biochemische Prozesse konzentrieren, müssen Versorger heute zusätzlich die Risiken und Aufgaben in der IT erkennen und beherrschen. Der DVGW bringt sich in diese Entwicklung aktiv ein. Als Initiator engagiert er sich beispielsweise im Schutz Kritischer Infrastrukturen (Kritis) durch Mindeststandards in IT-Sicherheit. In Branchenarbeitskreisen unterstützt er die Umsetzung der Kritis-Verordnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Gas ist einer der sichersten Energieträger überhaupt. Unter anderem ist dies auf die strengen geltenden Sicherheitsstandards zurückzuführen, die durch den DVGW erarbeitet werden. Zusätzlich fördert der DVGW innovative Projekte, die die Versorgungssicherheit mit Gas in Deutschland unterstützen. Hierzu zählt der klimaschonende Prozess Power to Gas, in dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen in speicherbares Gas umgewandelt wird. Im Bereich Wasser setzt sich der DVGW für eine nachhaltige, sichere Versorgung der Bevölkerung mit reinem Trinkwasser ein. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Wasser als Kreislauf und nicht als endliche Ressource betrachtet, liegt diesem Anspruch zugrunde. In diesem Kreislauf steht der Schutz der Ressourcen an erster Stelle. Der DVGW hat das Ziel, dem Verbraucher zu jeder Zeit Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, das weitgehend naturbelassen und frei von Nitrat, chemischen Rückständen und Spurenstoffen ist. Mit der fortschreitenden Digitalisierung erfuhr auch das Thema der Sicherheit im Gas- und Wasserfach neue Impulse. Konnte man sich zuvor hauptsächlich auf den mechanischen Anlagenbetrieb und biochemische Prozesse konzentrieren, müssen Versorger heute zusätzlich die Risiken und Aufgaben in der IT erkennen und beherrschen. Der DVGW bringt sich in diese Entwicklung aktiv ein. Als Initiator engagiert er sich beispielsweise im Schutz Kritischer Infrastrukturen (Kritis) durch Mindeststandards in IT-Sicherheit. In Branchenarbeitskreisen unterstützt er die Umsetzung der Kritis-Verordnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Unsere Themen
Gesetze und Initiativen
Umsetzung CER-RL / KRITIS-DachG

Vor dem Hintergrund der geopolitischen Zeitenwende und der damit eingehenden Risiken von Sabotageakten und Cyberbedrohungen muss der rechtliche Rahmen für den Schutz der Kritischen Infrastrukturen ganzheitlich geregelt und weiter fortgeschrieben werden. Nur durch einen umfassenden „All-Gefahren-Ansatz“, der Risiken aus dem Cyberraum, dem Informationsraum und dem physischen Raum ganzheitlich berücksichtigt, kann die Resilienz der Kritischen Infrastrukturen in Deutschland erhöht werden. Dafür sieht der DVGW in dem vorliegenden Entwurf des KRITIS-DachG grundsätzlich einen geeigneten Rahmen.

Der DVGW e. V. begrüßt grundsätzlich den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der CER-Richtlinie und zur Stärkung der Resilienz kritischer Anlagen (KRITIS-DachG) vom 17. Juli 2023. In seiner Stellungnahme vom 24. August 2023 fasst er sieben Kernforderungen zusammen.

Eckpunktepapier KRITIS-DachG
Ende 2022 hatte das Bundesministerium des Innern (BMI) die Eckpunkte für ein KRITIS-Dachgesetz veröffentlicht, das die CER-Richtlinie der EU über die Resilienz Kritischer Infrastrukturen umsetzen soll. Es soll den physischen Schutz Kritischer Infrastrukturen sektorenübergreifend regeln und zugleich einer neuen Bedrohungsintensität begegnen. Mit dem KRITIS-Dachgesetz sollen Maßnahmen zum Schutz Kritischer Infrastrukturen gebündelt werden. Dazu gehören Risikobewertungen, Mindeststandards für Betreiber und ein zentrales Störungs-Monitoring. Der DVGW hat das Eckpunktepapier analysiert und Anfang Februar 2023 eine differenzierte Stellungnahme dazu dem BMI übergeben.