Wie lassen sich Dokumente klassifizieren, um die Informationssicherheitsanforderungen zu erfüllen? Ein Beispiel der Netzdienste RheinMain
Die Notwendigkeit zur Dokumentenklassifizierung ergibt sich aus den Informationssicherheitsanforderungen und deren Umsetzung im ISMS (Information Security Management System). Deshalb gilt es zunächst zu ermitteln, welche Informationssicherheitsvorgaben in Ihrem Unternehmen bereits gelten.
Was bedeutet die Kennzeichnung der Dokumente für die tägliche Nutzung im Unternehmen?
Die Nutzer der Daten müssen im geeigneten Umgang mit den verschiedenen Sensibilitätsstufen geschult sein und diesem auch gerecht werden, d.h. insbesondere bei vertraulich klassifizierten GIS-Dokumenten ist korrektes Handeln wichtig, z.B. bzgl. dem Aufhängen von Übersichtsplänen im Büro (Einsichtnahme Dritter), der Entsorgung oder dem Versenden als Datei (Verschlüsselung notwendig). Bei vertraulichen Dokumenten wird der Zugriff auf die berechtigte Nutzergruppe im Unternehmen eingeschränkt. Dies kann auch eine komplette Organisationseinheit sein und kann mittels der Implementierung und Anwendung von Berechtigungskonzepten in datenführenden Systemen erfolgen.