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Politisch-regulatorischer Rahmen

Politische Unterstützung, Förderprogramme und gesetzliche Regelungen sind stark prägende Einflussgrößen für den H2-Markthochlauf. Planungs- und Genehmigungsverfahren und bürokratische Abläufe insgesamt beschleunigen oder bremsen die Entwicklung ebenso wie Zuständigkeiten und Zusammenwirken von Bund, Ländern und Kommunen.

Kernergebnisse
  • Der politische und regulatorische Rahmen gibt die Leitplanken des Markthochlaufs vor und beeinflusst einzelne Bereiche des Wasserstoffmarktes gezielt. Zudem schafft er Rechtssicherheit für Marktakteure.
  • Der Index für das Themenfeld liegt bei 41 und zeigt somit, dass die Marktakteure den politischen Kontext zum Wasserstoffmarkthochlauf neutral mit einer negativen Tendenz wahrnehmen.
  • Während die Marktakteure den politischen Willen für Wasserstoff als nahezu neutral mit einer positiven Tendenz bewerten, wird die Förderkulisse für Wasserstoff und der regulatorische Rahmen eher negativ gewertet. Die Hemmnisse im politisch-regulatorischen Umfeld werden dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette gesehen.
  • Die Indikatoren deuten auf eine starke politische Aktivität im Hinblick auf den Wasserstoffmarkthochlauf hin.
  • So wurden neben der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) im Juni 2020 und ihrer Fortschreibung im Juli 2023, weitere Strategien und Pläne auf europäischer und nationaler Ebene veröffentlicht. Zusätzlich dazu hat die Bundesregierung im Jahr 2021 im Rahmen der Reallabore und Leitprojekte große finanzielle Förderungen für Wasserstoff mit mehr als 780 Mio. € auf den Weg gebracht.
  • Im Jahr 2023 wurden bislang vier Gesetze mit Wasserstoffbezug erlassen
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Um den Wasserstoffhochlauf und die Wahrnehmung der Marktakteure messen zu können, wurde ein H2-Marktindex ermittelt. Dieser ermöglicht eine auf messbaren Kriterien basierte Bewertung zum Entwicklungstand der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und die Priorisierung zukünftiger Maßnahmen.