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durch Korrosion verstopftes Wasserrohr

Leistungsanbieter

IWW Institut für Wasserforschung gGmbH

Zielgruppe

Wasserversorger, Behörden, Ingenieurbüros, Betreiber von wasserführenden Systemen

Thema

Korrosionsschutz

Consulting / Ingenieursdienstleistung

Korrosionschemische Bewertung von Wässern

Begrenzung von Korrosionsschäden an technischen Anlagen

Maßnahmenpaket gegen Korrosion

  1. Theoretische Betrachtung 
    Die korrosionschemische Bewertung von Wässern kann im ersten Schritt als theoretische Betrachtung vorgenommen werden. Hierbei wird nicht nur auf die geltenden Normen und Regelwerke, sondern auch auf einschlägige Literatur sowie eigene Erfahrung aus entsprechenden Untersuchungen zurückgegriffen. Durch die aktive Mitwirkung in verschiedenen Fachgremien (z.B. DVGW, GfKORR, UBA, CEOCOR, EFC) wird das Wissen stets aktuell gehalten.
  2. Werkstoff-Auswahl oder Anpassung des Wassers
    Die theoretischen Betrachtungen können zum Ergebnis haben, dass bestimmte metallene Werkstoffe und die vorliegende Wasserbeschaffenheit nicht miteinander „kompatibel“ sind, so dass das Risiko von Korrosionsschäden erhöht ist. Dies ermöglicht eine gezielte Auswahl passender Werkstoffe. In Fällen, in denen das nicht möglich ist (Werkstoffe im Bestand), hilft oft nur eine Anpassung der Wasserbeschaffenheit (z.B. zusätzliche Aufbereitungsschritte, Dosierung von Inhibitoren).
  3. Praktische Untersuchungen (Monitoring, Rohruntersuchungen, Teststände)
    Um die o.g. theoretischen Erkenntnisse abzusichern, empfehlen sich zusätzliche praktische Untersuchungen. Diese reichen vom Monitoring der Wasserbeschaffenheit auf bestimmte, korrosionschemisch relevante Parameter, über Rohruntersuchungen (insb. Innenoberflächen/Deckschichten) bis hin zu praxisnahen Untersuchungen in individuell ausgestatteten Testständen.
Wodurch wird Korrosion begünstigt?
Wasserrohr mit Korrosionsschäden
Korrosion

Immer, wenn ein metallener Werkstoff und ein Wasser miteinander in Kontakt stehen, kommt es zu einer Wechselwirkung, die als Korrosion bezeichnet wird. Da sich dieser natürliche Prozess nie ganz verhindern lässt, gilt es, das Risiko von Korrosionsschäden zu minimieren. Hierbei ist zu beachten, dass ein Korrosionsschaden nicht nur dann vorliegt, wenn es zu einer Leckage oder anderem technischen Versagen eines Bauteils kommt, sondern auch, wenn die Wasser-Qualität durch den Eintrag von Korrosionsprodukten beeinträchtigt wird (z.B. Schwermetalle im Trinkwasser, braunes Wasser). Die korrosionschemische Bewertung hilft dabei, das Risiko von Korrosionsschäden abzuschätzen, wenn z.B. die Technik der Wasseraufbereitung geändert werden soll, oder wenn zwei oder mehr deutlich unterschiedliche Wässer (DVGW W 216) zusammen verteilt werden sollen.

Leistung der IWW Institut für Wasserforschung gGmbH

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