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Das Trinkwasser ist in Deutschland von hervorragender Qualität

Deutsches Trinkwasser ist weiterhin herausragend gut

Trotz Klimawandels, demografischer Veränderungen und geänderten Konsumentenverhaltens ist das Spitzenniveau des Trinkwassers in Deutschland nicht gefährdet. Diese Herausforderungen stellen die Wasserversorgung in Deutschland vor große Aufgaben. Geeignete Strategien und Maßnahmen, verbunden mit dem Einsatz moderner Technologien dienen dazu, auch zukünftig die anerkannt hohe Qualität des Trinkwassers in Deutschland zu erhalten.

Das Trinkwasser ist in Deutschland von hervorragender Qualität; © jozsitoeroe/Fotolia.com

Die Spitzenqualität des Trinkwassers in Deutschland wurde erneut bestätigt

Das Umweltbundesamt veröffentlichte einen aktualisierten Bericht zur Trinkwasserqualität

Die Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die EG-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre einen Bericht über die Qualität des Trinkwassers abzugeben. Das Bundesministerium für Gesundheit hat in Kooperation mit dem Umweltbundesamt den aktuellen Bericht erstellt und veröffentlicht. Er erfasst Wasserversorgungsanlagen, die im Durchschnitt täglich mehr als 1000 m³ Trinkwasser abgeben oder mehr als 5000 Personen mit Trinkwasser beliefern. Das Fazit des Berichts kann sich sehen lassen: Für den Berichtszeitraum 2020 bis 2022 bescheinigen die Behörden dem Trinkwasser aus großen zentralen Anlagen in Deutschland eine sehr gute Qualität. Gegenüber den Vorjahren ist das Spitzenniveau gehalten worden. So sind Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser nach wie vor absolute Einzelfälle sind. Auch bei fast allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen halten mindestens 99 Prozent der überwachten Proben die strengen rechtlichen Vorgaben ein. Bei den Pflanzenschutzmittel- und Biozidprodukt-Wirkstoffen (PSM und Biozide), die zu den chemischen Parametern zählen, kommt es nur bei einer sehr geringen Anzahl zu geringfügigen Nichteinhaltungen des Grenzwertes. Daraus resultiert jedoch keine Gesundheitsgefahr: Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes liegt der Grenzwert für den einzelnen Wirkstoff weit unterhalb der Konzentration, die sich aus einer toxikologischen Ableitung für den jeweiligen Wirkstoff ergeben würde.
Die Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die EG-Mitgliedstaaten, alle drei Jahre einen Bericht über die Qualität des Trinkwassers abzugeben. Das Bundesministerium für Gesundheit hat in Kooperation mit dem Umweltbundesamt den aktuellen Bericht erstellt und veröffentlicht. Er erfasst Wasserversorgungsanlagen, die im Durchschnitt täglich mehr als 1000 m³ Trinkwasser abgeben oder mehr als 5000 Personen mit Trinkwasser beliefern. Das Fazit des Berichts kann sich sehen lassen: Für den Berichtszeitraum 2020 bis 2022 bescheinigen die Behörden dem Trinkwasser aus großen zentralen Anlagen in Deutschland eine sehr gute Qualität. Gegenüber den Vorjahren ist das Spitzenniveau gehalten worden. So sind Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser nach wie vor absolute Einzelfälle sind. Auch bei fast allen mikrobiologischen und chemischen Qualitätsanforderungen halten mindestens 99 Prozent der überwachten Proben die strengen rechtlichen Vorgaben ein. Bei den Pflanzenschutzmittel- und Biozidprodukt-Wirkstoffen (PSM und Biozide), die zu den chemischen Parametern zählen, kommt es nur bei einer sehr geringen Anzahl zu geringfügigen Nichteinhaltungen des Grenzwertes. Daraus resultiert jedoch keine Gesundheitsgefahr: Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes liegt der Grenzwert für den einzelnen Wirkstoff weit unterhalb der Konzentration, die sich aus einer toxikologischen Ableitung für den jeweiligen Wirkstoff ergeben würde.
Trinkwasserqualität: unsere Themen
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Kleintiere in der Trinkwasserverteilung
Wirbellose Tiere sind in Trinkwasser-Verteilungssystemen allgegenwärtig und führen bei einer übermäßigen Entwicklung mindestens zur ästhetischen Beeinträchtigung der Wasserqualität. Die Bedeutung der Rohrnetzbewohner steht im Fokus aktueller Forschungen. Somit ist die Kenntnis des Vorkommens der verschiedenen Arten der Kleintiere und deren Besiedlungsdichten für die Beurteilung und die daraus abzuleitende Rohrnetzpflege von zentraler Bedeutung.
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In diesem Fachtext erhalten Sie eine Übersicht der für Deutschland relevanten Krankheitserreger, die zu einer Gefahrenquelle für das Trinkwasser werden können.
Ihr Kontakt zum DVGW
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zur Qualität des Trinkwassers haben.
Dr. Claudia Castell-Exner
Hauptgeschäftsstelle / Wasserversorgung
Telefon+49 228 91 88-650
Dr. Karin Gerhardy
Hauptgeschäftsstelle / Wasserversorgung
Telefon+49 228 91 88-653
Dienstleistungen der DVGW-Gruppe zu Wasserqualität